6. Zyklus „La Mamma, Das Oedipus-Paradigma“

Mittelpunkt dieses Zyklus ist ein aus neun Tafeln bestehendes „Memento Mori“ zum Thema „ Mamma “, mit dem der Künstler nachdenklich und melancholisch, aber auch mit einem Augenzwinkern seine künstlerische Reflexionen  zu diesem Thema bearbeitet, das jedem Menschen nicht fremd sein sollte.
Louis Constantin ließ sich 2003 von italienischen Todesanzeigen in Ligurien zu einem Zyklus von Collagen inspirieren, deren Zentrum die Anzeige „ Mamma “ wurde, einer unbekannt Verstorbenen. In Ligurien und auch anderen italienischen Landesteilen ist es üblich, großformatige Todesanzeigen auf eigens dafür vorgesehenen Plakatwänden in den jeweiligen Orten öffentlich zu machen. Es waren die zur Inspiration neigenden Namen, die zur künstlerischen Würdigung eingeladen.

7 Positionen aus dem Oedipus Komplex

In einem weit gesteckten, assoziativ angelegtem Rahmen thematisiert Louis Constantin seine Sicht des sog. „ Oedipus Complex “  ( nach Sig-mund Freud ) in einer kleinen Serie von Objekten, die zueinander in Beziehung stehen ( Installation ). Der Künstler lässt auch mit diesen Skulp-turen und Objekten des Zyklus keinen Zweifel an seiner Sicht der Dinge aus dem Blickwinkel des „ homo ludens “.

 

„ Milky Way – Alpha et Omega “

Wird allen Menschen das Leben nur geschenkt? Mit „ Milky Way -  Alpha et Omega “ thematisiert Louis Constantin mit einem Augenzwinkern unsere Endlichkeit.

  „Mamma – Matrix “

Der antiken Darstellungen der Artemis, vor allem der hellenistischen Artemis von Ephesos liegt die Inspiration zur „ Mamma-Matrix “ zu Grunde.